TKP – Deutschland-Organisationen

Theaterstück „Manifest“ nach dem Kommunistischen Manifest tourt durch Deutschland und die Schweiz

Das Kommunistische Manifest, das weltbewegende Werk von Marx und Engels, das zum ersten Mal in der Geschichte für die Theaterbühne adaptiert wurde und im April letzten Jahres in Istanbul seine Weltpremiere hatte, wird im Rahmen der Deutschlandtournee mit dem Stück „Manifest“ in verschiedenen Städten Deutschlands und in Genf in der Schweiz aufgeführt. Die Deutschlandtournee, deren Vorbereitungen im vergangenen Juni dieses Jahres abgeschlossen wurden, musste wegen des Visumsproblems des Theaterteams verschoben werden.

Das Theaterstück Manifest, das unter der Betreuung des Nazım Hikmet Kultur-Vereins Deutschland in fünf Städten aufgeführt wird und von Cansu Fırıncı aufgeführt wird, adaptiert und inszeniert von Harun Güzeloğlu (Oyun Sandalı), wird in Deutschland mit deutschen Untertiteln zwischen dem 28.10-18.11.2022 und in der Schweiz in Genf am 19.11.2022 auf der Bühne Platz finden.

Tourneeplan:

28. Oktober, Freitag 20.00 Essen, Katakomben Theater
06. November, Sonntag 18.00 Uhr Köln, Bürgerzentrum Ehrenfeld
11. November, Freitag 20.00 Uhr München, IG-Feuerwache
12. November, Samstag 19.00 Uhr Esslingen, Württembergische Landesbühne Esslingen
18. November, Freitag 20.00 Berlin, Theater28
19. November, Samstag 19.30 Uhr Genf, Salle Gandhi-Carson

Kartenreservierungen können unter nhkm.almanya@gmail.com und asop.geneve@gmail.com vorgenommen werden, und Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Kurze Einführung in “Das Manifest”:

“Das weltbewegende Werk von Karl Marx und Friedrich Engels wird zum ersten Mal in der Geschichte auf der Bühne aufgeführt. Das beinahe in alle Sprachen der Welt übersetzte „Manifest“, dessen Veröffentlichung und Verbreitung oftmals verboten wurde, ist heute immer noch aktuell. Obwohl sich seit dem Jahrhundert, in dem das Buch geschrieben wurde, große soziale Veränderungen im Laufe der Geschichte ergeben haben, dauert der Kampf zwischen den Unterdrücker und den Unterdrückten, der im Mittelpunkt des Stückes steht, immer noch an.

Am Rande der Katastrophe ist das folgende Zitat von Marx immer noch sehr wertvoll: “Die Philosophen haben die Welt bisher nur auf verschiedene Weise interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern.”

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